Früh am Morgen ging es los: Zwei spannende Tage in Paris stehen der Thielenbrucher Reisegruppe bevor. Pünktlich um 10 Uhr trafen wir am Gare du Nord ein. Paris empfing uns bei bestem Wetter und der kurze Weg zum Hotel führte durch von Platanen gesäumte Straßen. Wir deponierten das Gepäck und waren bereit für die ersten Metro-Erfahrungen. Um es vorwegzunehmen: Es ist niemand bestohlen worden. Die Auswahl der Verbindungen, Aufteilung der Reisenden in kleine Gruppen und weitere Verhaltensempfehlungen in der Metro durch die ortskundigen Großis haben sicher dazu beigetragen.
Bonjour Paris
Am ersten Tag besuchten wir die Galérie Lafayette mit ihrer großartigen Glaskuppel und der im doppelten Sinn überragenden Aussichtsplattform. Wenige Schritte entfernt auf dem Boulevard Haussmann aßen wir im Bistro Flores zu Mittag. Anschließend spazierten wir zu Opéra Garnier. Die deutschsprachige Führung durch das spektakuläre Gebäude gab uns Einblicke in eine Epoche, in der „Sehen und gesehen werden“ das Maß aller Dinge war. Von der Opéra Garnier fuhren wir zur Ile de la Cité. Die Baustelle der durch ein Feuer stark beschädigten Notre Dame ist mit Hochglanz-Transparenten abgezäunt, die die Schäden und die Fortschritte des Wiederaufbaus eindrucksvoll dokumentieren. Der Spaziergang um die Seine-Insel führte uns entlang den Ausstellungskästen der berühmten Buchhändler im Schatten der Bäume. Danach fuhren wir zurück ins Hotel. Einchecken, Koffer abholen und Erfrischen für das Abendessen. Für dieses hatten Alfred und Marion in dem fußläufig erreichbaren Bistro L‘Atmosphère Tische reserviert. Das direkt am romantischen Kanal Saint Martin gelegene Bistro machte seinem Namen alle Ehre. Den Rest des Abends nutzen einige Reisemitglieder, um den beleuchteten Eiffelturm oder die Sacré-Coeur bei Nacht zu besuchen.